Der eigene Garten – das perfekte Kleinod nicht nur zum Entspannen nach der Arbeit, sondern auch für einen Urlaub. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, wenn das Geld für einen Auslandsurlaub nicht reicht, sind viele Menschen froh, wenn sie in ihrem gewohnten Zuhause bleiben können und trotzdem Ruhe und Erholung finden. Wie man aus seinem Garten ein echtes Urlaubsparadies macht, zeigen wir hier.
Die Grundlage: Platz und Ordnung schaffen
Ordnung ist die Grundlage des Lebens und nachgewiesenermaßen auch gut für die Seele. Nur wer Ordnung hält, der kann sich auch sicher sein, dass er nichts verlegt, stets die Übersicht behält und möglichst effektiv arbeiten kann. Dies gilt nicht nur im Haushalt oder am Arbeitsplatz, sondern auch für den heimischen Garten, wo Werkzeug und Co. andernfalls nicht nur wertvollen Platz wegnimmt, sondern auch schnell rostet und Schäden davonträgt.
Das Gartenhaus: Flexibel einsetzbar
Der wohl am häufigsten im Garten verwendete Unterschlupf ist das Gartenhaus, welches sowohl für Gerätschaften, Werkzeuge, Fahrräder, Grills als auch als überdachte Komfortzone genutzt werden kann, in dem man selbst sowie Freunde und Verwandte vor Wind und Wetter geschützt sind. Das Gartenhaus gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Beispielsweise sind bereits fertig montierte Gartenhäuser zu haben, die im Grunde nur noch am gewünschten Platz aufgestellt werden müssen. Andere Do-it-yourself-Modelle verlangen von Gartenbesitzern zumeist etwas mehr Zeit und Aufwand, sind aber mit einigen geschickten Handgriffen ebenso schnell montiert.
Darüber hinaus unterscheiden sich natürlich auch Größen und Formen. Es gibt Gartenhäuser mit Fenstern, mit großen und geräumigen Stellflächen, andere besitzen eine runde Grundfläche und Schrägdächer, hingegen andere Häuser für den Garten ohne abgeschlossene Seitenwände auskommen, dafür aber auf einem Flachdach reichlich Platz bieten, um zum Beispiel Grünes auf dem Dach anzupflanzen. Das funktionelle Gartenhaus ist jedenfalls für denjenigen die richtige Wahl, der Ordnung und Schutz im Garten sucht. Die Möglichkeiten, dies zu verwirklichen, sind so unbegrenzt wie vielfältig.
Boxen und Schränke für den Garten
Auch in Gartenhäusern ist der Platz begrenzt. Zudem ist es auch wenig sinnvoll, einfach alles, was sich im Garten ansammelt, wahllos in den überdachten Schutz eines Gartenhauses zu stellen. In manchen Fällen sollte man zusätzliche Möglichkeiten der Einlagerung anschaffen, um zwischen Gerätschaften zu unterscheiden, die häufiger genutzt werden, und solchen, die längere Zeit gemeinsam untergestellt werden können. Folgende Stellplätze gibt es zu unterscheiden:
Fahrradbox: Sogenannte Fahrradboxen sind hervorragend, aber auch ausschließlich dafür geeignet, Fahrräder einzuschließen. Der Vorteil: Die oftmals bogenförmige Konstruktion garantiert, dass auch jedes Zweirad seinen Platz findet. Somit sind diese ausreichend vor Wind und Wetter geschützt. Zudem besitzen Fahrradboxen oft sichere Türen und robuste Außengehäuse, sodass auch Diebe keine Chance haben.
Gartenschrank: Der Gartenschrank, oft auch als Gartenbox bezeichnet, ist eine Art kleines und mobiles Gartenhaus, das teilweise mit Rädern ausgestattet ist und somit einfach bewegt werden kann. Hier finden vor allen Dingen kleinere und leichtere Gerätschaften ihren Platz. Gartenschränke sind zumeist wasserabweisend, aber mit kleinen Löchern ausgestattet, so dass beispielsweise die Schimmelbildung unterbunden werden kann.
Müllbox: Klar, in jedem Garten fällt auch Müll an. Gerade diejenigen, die in großen Häusern mit Grünfläche wohnen, müssen unterschiedliche Mülltonnen von Grün über Gelb und Blau bis hin zu Braun bestücken. Doch besonders ansehnlich sind Mülltonnen natürlich nicht. In diesem Fall bieten sich Müllboxen an, die als eine Art Aufbewahrungsbox für Mülltonnen dienen. Dies ist nicht nur besonders schick, da die Boxen häufig auch bepflanzt werden können, sondern sie schließen auch unangenehme Gerüche ein und verhindern, dass der Nachbar seinen Müll wieder einmal unrechtmäßiger Weise in der fremden Mülltonne ablagert.
Selbstverständlich gibt es noch weitere Boxen und Schränke, die im Garten Platz finden können. Hier kommt es jeweils auf die individuellen Bedingungen und Wünsche an. Wer beispielsweise einen Kamin besitzt, der kann sich über eine spezielle Holzfeuerbox Gedanken machen, mit der Kaminholz auch im Winter problemlos außerhalb des Hauses trocken aufbewahrt werden kann.