Adrenalin pur mit dem passenden Gartentrampolin

Trampoline haben in den letzten Jahrzehnten langsam aber sicher den Weg vom Leistungssport in die Gärten der Bundesrepublik gemacht. Für viele Kinder und Jugendliche bedeuten Trampoline Spaß, Abwechslung vom Schulstress und viel Bewegung an der frischen Luft. Eltern sollten sich beim Kauf eines Trampolins überlegen, welcher Zweck das Gerät erfüllen und wo genau das Trampolin aufgestellt werden soll.

Standtrampoline

 Trampoline gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen und sind sowohl im stationären Handel als auch online erhältlich. Vom rechteckigen Trampolin bis zum rundförmigen Hudora-Gerät gibt es mittlerweile eine bunte Auswahl an verschiedenen Geräten für klein und groß.

Für kleinere Kinder eignen sich die klassischen, kreisrunden Standtrampoline mit Sicherheitsnetz. Die Geräte sollten für ein Maximalgewicht von mindestens 100 kg zugelassen sein um einen möglichst großen Sprungspaß zu zweit oder zu dritt zu ermöglichen. Darüber hinaus sollten die Geräte mit einem hohen Sicherheitsnetz ausgestattet sein um die kleinen Sprösslinge sicher wieder einzufangen. Damit der Aufprall außerhalb der Sprungfläche nicht allzu hart ist, sollte man auf großzügige Matten an den Rändern achten. Die Matten sollten idealerweise nicht weniger als 30 Zentimeter breit sein.

Die Alternative zum kreisförmigen Trampolin ist das rechteckige Trampolin. Diese Trampoline erlauben meist deutlich höhere Sprünge, da die Spannung über die Fläche besser verteilt ist. Während kreisrunde Trampoline die ganz hohen Sprünge nur in der Mitte des Geräts ermöglichen, sind auf einem rechteckigen Trampolin die hohen Sprünge auch am Rand machbar. Auch hier sollte man beim Kauf auf eine ausreichende Randbedeckung und auf ein Sicherheitsnetz achten. Dadurch dass größere Sprünge auf den Geräten erzielt werden können, eignen sich diese Trampolins vor allem für ältere Kinder.

Sowohl rechteckige Trampoline als auch runde Gartentrampoline sollten sicher auf mindestens drei Füßen stehen. Je nach Größe und Gewicht des Geräts sollten die Geräte im besten Fall vierfüßig sein.

Das Inground Trampolin im Boden

 Wer sich durch hohe Trampoline nicht die Sicht auf den übrigen Garten versperren lassen möchte, findet mit Inground Trampolinen den idealen Kompromiss zwischen Sprungspaß und ansprechender Optik. Inground Trampoline erfordern zwar deutlich mehr Planung und Vorbereitung, dafür lassen sie sich leichter in den übrigen Garten und die Landschaft integrieren.

Ob Inground Trampolin oder Standtrampolin – beide Geräte bieten Vor- und Nachteile. Inground-Trampoline geben optisch zwar ein besseres Bild ab, sind aber recht unflexibel, wenn es darum geht das Gerät von einem Ort zum anderen zu befördern. Im Gegensatz zu Standtrampolinen hat man mit einem Inground Trampolin den Aufwand jedoch nur einmal. Standtrampoline werden meist im Frühling auf- und im Herbst wieder abgebaut.

Inground Trampoline erfordern zwar einen größeren Anfangsaufwand und eine höhere Investition, können jedoch relativ unkompliziert durch Abdeckplanen vor Wind und Regen geschützt werden.

Gute Trampoline sind in der Regel von bekannten Testinstituten wie etwa dem TÜV geprüft und ausgezeichnet. Seriöse Hersteller bieten darüber hinaus eine Herstellergarantie an, die über die übliche gesetzliche Garantie und Gewährleistung hinausgeht. Trampoline können vor Ort im stationären Handel getestet oder bequem im Internet bestellt werden. Der Aufbau der meisten Trampoline ist in der Regel unkompliziert und mit zwei Personen, in wenigen Stunden gut zu meistern.