Tipps für einen gepflegten Garten

Ein gut aussehender und gepflegter Garten ist nicht nur für einen selbst angenehmer, sondern auch für Gäste und sogar mögliche Käufer einer Immobilie. Der Garten ist ein wichtiger Teil des Hauses und muss entsprechend instandgehalten werden. Damit macht man nicht nur einen guten Eindruck, sondern fühlt sich selbst auch viel wohler. Auch wer seine Immobilie verkaufen will, kann mit einem gepflegten Garten schnell mehr Geld herausholen. Doch was gehört alles zur Gartenpflege dazu? Welche Problemfelder gibt es?

Das Wichtigste in Kürze

  • Rasenpflege ist der wichtigste Bestandteil des Gartens.
  • Das Entfernen von Unkraut sieht nicht nur schöner aus, sondern hat auch praktische Effekte.
  • Den Garten in Zonen einzuteilen, hilft dabei, einzelne Pflanzen besser im Blick zu haben.
  • Auch Dekorationen sollten gepflegt werden.
  • Hilfe von technischen Geräten ist heute fast schon unabdingbar.

Ratgeber – Tipps für einen gepflegten Garten

Zuerst sei gesagt, dass die Gartenpflege viel Zeit in Anspruch nimmt. Je größer der Garten und die Vielfalt der Fauna, desto aufwendiger ist die Pflege. Als kleine Wellnessoase zu Hause ist ein Garten zwar unersetzlich, aber man sollte sich dessen bewusst sein. Die Natur kann sich die Umgebung sehr schnell wieder zurückholen, wenn Pflanzen und andere Bestandteile des Gartens nicht regelmäßig gepflegt werden.

Rasenpflege

Ein grüner und gepflegter Rasen ist das Herzstück im Garten. Dabei gibt es natürlich eine große Auswahl an Sorten, die entweder gestreut oder ausgelegt werden können. Das Wichtigste beim Rasen ist es, ihn regelmäßig zu mähen. Das erfordert die wohl meiste Arbeit, hält die Grünfläche aber im Zaum.
Noch dazu sollte man den Rasen selbst begutachten. Braune Stellen fallen bei einem sonst grünen Rasen deutlich ins Auge. Hier kann nachgebessert werden, Saat für neuen Rasen gibt es im Baumarkt zu kaufen. Rasen kann ebenfalls von Moos befallen werden, was regelmäßig entfernt werden muss.

Unkraut aus Ecken und Ritzen beseitigen

Unkraut ist etwas, mit dem jeder Gartenbesitzer zu kämpfen hat. Ganz vermeiden lässt es sich nicht, egal ob zwischen den Steinplatten auf dem Weg oder im Gemüsebeet. Als Gärtner muss man hier hinterher sein, damit sich die unerwünschten Pflanzen nicht zu stark verbreiten. Es sollten also regelmäßig Töpfe, Beete und Wege überprüft werden, damit Unkraut und Moos vermieden werden kann.
Unkraut sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch die Struktur des Gartens zerstören. Im Beet klaut das Unkraut wichtige Nährstoffe und in den Ritzen vom Weg kann es dazu kommen, dass sich die einzelnen Platten verschieben. Unkraut zu entfernen hat also gleich zwei positive Effekte, auch wenn es sehr zeitaufwendig ist.

Den Garten in Regionen einteilen

Hier ist es vor allem wichtig, eine schön aussehende Gesamteinheit zu schaffen. Wenn alles nur wahllos herumsteht, dann ergibt sich kein gut gepflegtes Gartenbild. Hier kann man sich von Bildern aus dem Internet inspirieren lassen, vielleicht sogar einen eigenen Themengarten anlegen. Beliebt sind dabei zum Beispiel japanische oder chinesische Gärten, eine kleine Oase mit Teich oder ein Bereich, der nur für die Anpflanzung von Gemüse genutzt wird.
Umgekehrt hilft das auch, den Bereich selbst zu pflegen und zu wissen, was man genau herrichten muss. Wenn man einen Abschnitt für Blumen hat, dann kann man sich gezielt darauf konzentrieren. Zudem hilft es dabei, bestimmte Pflanzen zu wählen, die sich dann im Gesamtbild perfekt zusammenfügen. Es ist so auch einfacher, sich die einzelnen Pflanzen besser zu merken, indem man sie mit einem bestimmten Bereich assoziiert.

Deko pflegen und dezent platzieren

Neben den Pflanzen wird ein Garten auch von der Deko zusammengehalten. Dazu zählt alles, von Zäunen und Mauern bis hin zur Terrasse oder kleinen Statuen im Blumenbeet. Auch an ihnen nagt der Zahn der Zeit, Witterungen und Moos gehen daran nicht ohne Spuren vorüber.
Dekorationen sollte man regelmäßig überprüfen, putzen oder im Falle von Holz auch streichen. Auch das kann das Bild vom eigenen Garten aufwerten und zeigt, dass sich auch um die kleinen Dinge gekümmert wird.

Unterstützung durch technische Geräte bei kleinen und großen Gärten

Gerätschaften, wie etwa automatische Rasenmäher oder Aufsitzrasenmäher sind vor allem bei größeren Gärten ein Segen. Sie können dabei helfen, den Garten instand zu halten, wenn man selbst kaum Zeit dafür hat. Auch ein Rasensprenger kann dabei helfen, das Gießen zu vereinfachen. Kleinere Gärten sind da anspruchsloser, oft reichen manuelle Geräte wie Gartenschere, Harke und evtl. ein akkubetriebener Rasenmäher, um den kleinen Flächen Herr zu werden und es wieder ordentlich aussehen zu lassen.
Es lohnt sich auch, anderweitige Zeiträume digital festzuhalten, zum Beispiel die Blütezeiten von bestimmten Pflanzen. So hat man diese immer im Blick und weiß, wann man sich besonders um etwas kümmern muss. Das hilft wiederum auch bei der Einteilung des Gartens, je nachdem, welche Pflanzen einen bestimmten Standort bevorzugen.

Fazit

Gartenpflege ist wichtig, einerseits für das eigene Wohlbefinden, aber auch für einen möglichen Preis beim Verkauf einer Immobilie. Es erfordert zwar viel Arbeit, lohnt sich am Ende des Tages aber immer, um ein schönes Gesamtbild zu schaffen.